Das Ärgerliche am Ärger ist, dass man sich schadet, ohne anderen zu nützen.
Kurt Tucholsky
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Was ist das Leben?
Hier eine sehr gute Beschreibung über das Leben:
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.
Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.
Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.
Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !
Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959
Zufriedenheit
Hier ein kleines Gedicht aus einem wunderbaren Buch
von Henriette Maria Heil „Laufe dem Glück entgegen“
Zufriedenheit:
Was ist schon das Menschenleben im Vergleich zur Ewigkeit, nur ein kleiner Hauch mal eben, unbemerkt von Raum und Zeit.
Wirst geboren, kommst auf die Welt, siehst der Sonne helles Licht, niemand hat dich je gefragt: »Willst du oder willst du nicht?«
Du kannst dich nicht einmal wehren, musst es nehmen, wie es kommt, dieses Leben wird’s dich lehren, keiner bleibt davon verschont.
Könnt ich noch einmal beginnen, wüsste, was ich heute weiß, vieles wäre dann ganz anders, so sicher wie das Einmaleins!
Doch was soll das ganze Sinnen hier – in die Vergangenheit; man kann nicht noch mal beginnen, drum übe dich in Zufriedenheit.
Sei dir klar – auch dieses Leben ist uns nur auf Zeit gegeben, einmal ist es damit aus, mach das Beste stets daraus.
Willi Heil, Eichelsbach 1997
Mich persönlich hat dieses Buch sehr berührt, es zeigt, wie man aus widrigsten Umständen immer wieder aufsteht und ein glückliches Leben führen kann. Glück und Erfüllung in einer Partnerschaft kann jeder finden.
Neue Gelegenheit?
Misserfolg ist lediglich eine Gelegenheit, mit neuen Ansichten noch einmal anzufangen.
Henry Ford
5 Tipps für ein glückliches Leben
Die Kunst ein glückliches Leben zu führen
Viele Menschen glauben immer noch, dass Glück ein Geschenk des Schicksals und von äußeren Umständen abhängig ist. Doch in der Glücksforschung ist längst bekannt: Wir selbst haben die Fäden in der Hand.
Glück ist erlernbar. Es hängt von unserer inneren Einstellung ab und diese lässt sich mit einiger Übung und unter Berücksichtigung von bestimmten Regeln positiv beeinflussen. Also kann jeder Mensch glücklich sein? Die Antwort ist ein eindeutiges „Ja“.
5 Tipps für ein glückliches Leben
1. Lerne Gemeinschaft zu schätzen
Eine besondere Quelle für Glück sind unsere Familie, unsere Freunde und der Lebenspartner. Es ist längst erforscht, dass einsame Menschen viel unglücklicher sind, als Menschen in einer Gemeinschaft. Auch wenn es mal Ärger gibt, auch wenn man unterschiedlicher Meinung ist – die Familie und unsere Freunde sind die wichtigste Basis für Glück.
2. Achte auf die angenehmen Ereignisse des Tages
Konzentrieren wir uns auf das Positive, so erleben wir die Welt viel angenehmer. Man beginnt damit, die positiven Ereignisse des Tages zu zählen und eventuell in Stichpunkten aufzuschreiben. Am Anfang wird es Menschen, die sonst nur das Schlechte beachten, sehr schwer fallen angenehme Ereignisse zu finden. Doch mit der Zeit sieht man immer mehr und es fällt nur noch das Gute auf. Das Negative verschwindet aus unserer Wahrnehmung. Es entsteht ein positives Lebensgefühl.
3. Überwinde Hindernisse
Glück entsteht aus Selbstüberwindung. Das Annehmen von Herausforderungen und die Überwindung von Hindernissen führen direkt in ein Glücksgefühl. Schrecken wir stets vor schwierigen Situationen zurück und trauen uns nichts zu, so ist das auf die Dauer unbefriedigend. Schwierigkeiten zu meistern macht glücklich.
4. Lächle öfters
Viele Menschen laufen den ganzen Tag mit einem griesgrämigen Gesicht herum. Lächeln hilft, ein positives Gefühl zu erzeugen. Man übt morgens vor dem Spiegel sich anzulächeln. Das mag einem zunächst seltsam erscheinen, aber es hilft. Ein freundliches Gesicht verursacht eine positive Ausstrahlung und bewirkt, dass uns andere Menschen freundlicher entgegenkommen und zurücklächeln, was wiederum unser eigenes Glücksgefühl verstärkt.
5. Suche die Nähe zu glücklichen Menschen
Glück ist ansteckend, schlechte Laune ebenfalls. Wenn wir mit glücklichen Menschen zusammen sind, ist das der beste Weg um Glück zu lernen. Es ist durchaus sinnvoll, den Freundeskreis hinsichtlich der positiven Ausstrahlung zu überprüfen und eventuell sich von griesgrämigen und ständig nörgelnden Menschen zu distanzieren. Von glücklichen Menschen können wir lernen. Sie sehen das Schöne im Leben und können ihr Dasein genießen und das färbt auf uns ab.
Es gibt viele Wege zum Glück
Diese 5 Tipps sind nur ein kleiner Teil der Möglichkeiten, um glücklich zu werden. Es gibt weit mehr Punkte, die das Glücklichsein unterstützen. Wenn man die ersten Schritte gegangen ist, so werden sich weitere Veränderungen ganz von selbst einstellen und das Leben wird nach und nach glücklicher werden.
Wahrer Reichtum
„Das wirkliche Geheimnis einer glücklichen, erfüllten Existenz liegt darin, dass man lernt, zwischen wahrem und falschem Reichtum zu unterscheiden. Das Meer, das uns umgibt, die Sonne, die uns Leben schenkt, der Mond und die Sterne, die am Himmel leuchten, all dies ist wahrer Reichtum“, sagte Daniel (der Delphin). „Es sind zeitlose Dinge, die man uns gab, damit wir niemals vergessen, welch ein Zauber uns umgibt; damit wir immer daran denken, dass unsere Welt voll von Wundern ist, die wir bestaunen sollten und die uns helfen können, unsere Träume wahr werden zu lassen.“
(Sergio Bambaren: Der träumende Delphin, S. 86 f.)
Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr…
Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr – kommt irgendwo ein Lichtlein her.
Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, von wem das ist und seit wann ich dieses Sprüchlein kenne, ich weiß nur, dass es mir immer geholfen hat und jedes Mal, wenn ich in einer schwierigen Situation war, einen Ausweg gesucht habe, finanzielle Mittel gebraucht habe oder nicht wusste, was ich machen sollte, kam mir dieses Sprüchlein in den Geist und sofort wusste ich, dass sich etwas auftun, bewegen oder verbessern wird. Ich trällerte dann diese Sprüchlein einige Male und irgendwie kam mir immer eine Idee oder es tat sich eine Lösung auf. Und das sehr schnell. Ich weiß auch nicht genau, warum das so ist, aber ich weiß ganz genau, dass es jedes Mal geholfen hat.
Und wenn auch Du irgendwann mal ganz dringend Hilfe vom Universum brauchst, dann wünsche ich Dir, dass Dir dieses Sprüchlein genau so gut und zuverlässig hilft wie mir. Dann sprich einfach einige Male „Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr – kommt irgendwo ein Lichtlein her.“ Und ich bin mir sicher, dass sich auch bei Dir ein Lichtlein zeigen wird und Dir einen neuen Weg oder einen Lösung aufzeigt.
Helfen hilft.
Helfen hilft auch Dir. Eine nette Geschichte, die mir heute sehr viel Spaß gemacht hat. Ich kannte sie zwar, habe aber mich aber trotzdem köstlich daran erfreut. Hier ist sie, ich habe Sie aus dem Buch die Sedona-Methode übernommen.
Ein Mensch kommt in den Himmel und trifft an der Himmelspforte den lieben Gott. Der heißt ihn willkommen und fragt ihn: „Mein Sohn, hast du noch einen letzten Wunsch, bevor du den Rest der Ewigkeit im Himmel verbringst?“ – „Ja“, erwidert der Mensch. „Ich würde mir gern mal die Hölle anschauen, damit ich mein Glück auch richtig schätzen kann.“
„In Ordnung“, sagt Gott, schnippt mit den Fingern und sofort befinden sie sich in der Hölle. Vor ihnen erstreckt sich — soweit das Auge reicht — ein Tisch mit allen Leckereien, die sich das Herz nur wünschen kann; auf beiden Seiten des Tisches aber sitzen Millionen unglücklicher Menschen und verhungern. Der Mensch fragt Gott: „Warum verhungern diese Menschen?“ Gott antwortet: „Sie müssen mit drei Meter langen Löffeln essen …“ – „Das ist ja äußerst grausam“, meint der Mensch mitfühlend.
Gott schnippt nochmals mit den Fingern und sie landen wieder im Himmel. Dort ist der Mensch sehr überrascht, als er fast das gleiche Szenario sieht – ein üppigst gedeckter Tisch, so weit das Auge reicht, nur sind diesmal alle, die davor sitzen, glücklich und wohl genährt. Er wendet sich an Gott und erkundigt sich: „Und womit essen diese Menschen hier? Sie müssen doch anderes Besteck haben.“ – „Nein, mein Sohn, auch hier essen sie mit drei Meter langen Löffeln.“ Der Mensch ist verwirrt. „Das verstehe ich nicht. Wie ist das möglich?“
Und Gott antwortet: „Im Himmel füttern wir uns gegenseitig.“
Na das ist doch das Lesen wert, finde ich. Wenn wir uns gegenseitig helfen, kommen wir alle schneller an das, was wir wirklich wollen. Und da wir alle letztlich sowieso EINS sind, ist das ja auch ganz logisch. Helfen hilft dem der hilft, ODER?
Hier und Jetzt
Was bedeutet Leben im Hier und Jetzt? Ein weiser Mann, der immer glücklich und ausgeglichen war, wurde von Menschen gefragt, was denn sein Geheimnis sei. Er antwortete:
Wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich esse, dann esse ich,
wenn ich liebe, dann liebe ich
….
Erstaunt riefen die Menschen:
Ja, das machen wir doch auch.
Er erwiderte:
Nein!,
wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,
wenn ihr lauft, dann seit ihr schon am Ziel.
Hat dieser Mann nicht recht? In unserer heutigen Zeit mit dieser enormen Reizüberflutung geht es vermutlich vielen so. Wachen wir nicht morgens schon auf und haben den ganzen Tag im Kopf? Fragen, Sorgen und Nöte? Wie ist es beim Duschen? Duschen wir dann oder sind wir schon im Büro? Rasch die Zähne geputzt, wenn Zeit ist, noch etwas in den Mund geschoben und ab ins Auto, Handy an und los geht’s. Wo ist der Genuss? Wo ist die Freude, die Liebe, die Schönheit der Blume am Wegerand?
Aber wie?
Tu, was du tust und wenn du es tust, dann tust du nur das. Nimm wahr, was in dir ist und bevor du etwas Neues tust, halte einen Moment inne und frage dich, ob dich das dem, was du wirklich möchtest auch näher bringt. Und wenn du es dann tust, tue es mit all dem, was du bist und hast. Du wirst, ganz egal wo du bist und stehst, ob in Nairobi, am Äquator oder am Nordpol die wunderbaren Dinge des Lebens nur im Hier und Jetzt erfahren, erfühlen und erleben. Und das kannst du alles im Hier und Jetzt dein Leben lang haben.
Glücklich SEIN zieht Glück an.
Gleiches zieht immer Gleiches an, genau wie glücklich sein, Glück anzieht. Und wie viele schon wissen, ist glücklich sein eine Entscheidung.
Viel Menschen machen sich tagein, tagaus Gedanken, was morgen alles schief gehen könnte und wie schlimm das alles ist. Ja, es mag sein, das es morgen vielleicht schlimm sein könnte. Aber es könnt auch gar nicht so schlimm sein, wie man es sich vorstellt. Vielleicht könnte es ja auch ein bisschen besser sein oder vielleicht mit etwas Glück auch schön. Also, warum heute schon Trübsal blasen, wenn es gar nicht fest steht, wie der Tag morgen sein wird.
Ist dir etwas aufgefallen?
Gerade in unserem Land wird immer nur auf die Fehler geschaut, nur wenige haben erkannt, dass sie damit nur noch mehr Fehler anziehen. Oder bist Du mit dieser Einstellung schon glücklich und zufrieden geworden? Warum nicht mal die Seiten wechseln? Such dir doch einfach die Dinge heraus, die wirklich schon in Ordnung sind. Ich garantiere dir, es sind weit mehr Dinge in Ordnung, als du denkst. Vielleicht ist ja alles schon zu 90% in Ordnung?
Fällt dir was auf?
Die Frage ist doch einfach die, was du in deinem Leben haben willst.
Hierzu noch ein schönes Zitat von Seneca:
Es ist närrisch,
heute unglücklich zu sein,
nur weil du es in der Zukunft
vielleicht einmal sein wirst.
Also! Suche Dinge, über die du glücklich bist, und freue dich darüber. Vielleicht klopft dann auch das Glück sehr bald an deine Tür.