Glücklich SEIN zieht Glück an.

Gleiches zieht immer Gleiches an, genau wie glücklich sein, Glück anzieht. Und wie viele schon wissen, ist glücklich sein eine Entscheidung.

Viel Menschen machen sich tagein, tagaus Gedanken, was morgen alles schief gehen könnte und wie schlimm das alles ist. Ja, es mag sein, das es morgen vielleicht schlimm sein könnte. Aber es könnt auch gar nicht so schlimm sein, wie man es sich vorstellt. Vielleicht könnte es ja auch ein bisschen besser sein oder vielleicht mit etwas Glück auch schön. Also, warum heute schon Trübsal blasen, wenn es gar nicht fest steht, wie der Tag morgen sein wird.

Ist dir etwas aufgefallen?

Gerade in unserem Land wird immer nur auf die Fehler geschaut, nur wenige haben erkannt, dass sie damit nur noch mehr Fehler anziehen. Oder bist Du mit dieser Einstellung schon glücklich und zufrieden geworden? Warum nicht mal die Seiten wechseln? Such dir doch einfach die Dinge heraus, die wirklich schon in Ordnung sind. Ich garantiere dir, es sind weit mehr Dinge in Ordnung, als du denkst. Vielleicht ist ja alles schon zu 90% in Ordnung?

Fällt dir was auf?

Die Frage ist doch einfach die, was du in deinem Leben haben willst.

Hierzu noch ein schönes Zitat von Seneca:

Es ist närrisch,
heute unglücklich zu sein,
nur weil du es in der Zukunft
vielleicht einmal sein wirst.

Also! Suche Dinge, über die du glücklich bist, und freue dich darüber. Vielleicht klopft dann auch das Glück sehr bald an deine Tür.

Mit sich selbst glücklich sein.

Hier etwas zum Nachdenken für den zweiten Advent.

Wenn du etwas Kleines siehst,
wie es sich selbst sieht,
und was schwach ist,
in seiner Stärke betrachtest,
und des im Dunkeln verborgenen Lichtes dich bedienst,
dann wird alles gut werden.
Denn das heißt, natürlich zu handeln.

LAO-TSE, TAO-TE-KING

Erst wenn Du gelernt hast, mit Dir selbst glücklich zu sein, wirst Du wahres Glück auf Erden empfinden. Nimm Dich an, wie Du bist und erlaube den Anderen so zu sein, wie sie sind.

Wirklich glücklich und frei werden?

Mal schauen, ob ich heute nicht etwas provozieren kann?

95% bis 98% der Menschen werden von anderen Menschen, dem Staat oder der Kirche kontrolliert. Sie sind wie hypnotisiert und folgen dem, was andere Menschen für gut und richtig halten. Warum eigentlich ist das so?

Der Mensch wird in sein Umfeld hineingeboren und erhält von allen Seiten her viele gute Ratschläge und Anweisung, was für ihn gut und richtig sein soll. Zuerst versucht er sich zu wehren, es gelingt ihm aber nicht, er sieht Erwachsene mit der Zeit als Menschen an, die es ja wissen sollten. Die Krux ist, dass die geistige Entwicklung, also die Verhaltensprägung im Kindesalter, bis etwa 10 Jahre stattfindet. In dieser Zeit sind jedoch der Verstand und das bewusste Denken noch nicht gut entwickelt, der Mensch lebt fast nur im Unbewussten und so passiert es eben, dass fast alle Verhaltensweisen unbewusst angenommen worden sind. Der Computer Mensch wurde sozusagen programmiert. Er hatte gar nicht die Möglichkeit, für sich selbst herauszufinden was ihm wirklich Spaß macht und er wirklich tun möchte. Die Eltern haben gesagt, was gut und richtig für ihn ist, die Werbung hat ihm gezeigt, was Spaß macht und wie man die Bedürfnisse befriedigt, am besten die der Konsumindustrie. Von den Kirchen bekommt er gesagt, dass er mit einer Erbschuld auf die Welt gekommen sei und dass er sühnen muss und um Vergebung bitten soll, sonst kommt er nicht in den Himmel. Wenn er böse ist, kommt er in die Hölle und muss dort eine Ewigkeit lang schmoren. Es entstand ein Rahmen, in dem sollte man dann glücklich sein. Geht das überhaupt? Man muss also ständig schauen, ob man sich in diesem Rahmen bewegt und dass das, was man will mit diesem Rahmen übereinstimmt, sonst fällt man ja auf und bekommt gesagt, dass es merkwürdig sei, was man da denkt und tut. Ich will hier nicht sagen, dass irgendjemand eine schlechte Absicht damit gehabt hat. Wenn jemand bereits hypnotisiert worden ist, wie kann er dann jemanden helfen, seine wahre Bestimmung zu finden und wirklich glücklich zu werden?

In Asien werden Elefanten abgerichtet, er ist übrigens das stärkste Landtier. Einem jungen Elefanten wird eine Kette um den Fuß gelegt, die er nicht zerreißen kann. Er macht die Erfahrung, dass jedes Mal, wenn er an der Kette zieht und vielleicht seinen eigenen Weg gehen will ein Widerstand da ist, den er nicht überwinden kann. Anfangs probiert er es noch, aber mit der Zeit stellt er fest und glaubt einfach, dass er nur in diesen Bahnen Bewegungsfreiheit hat. Er ist dann leicht lenkbar und weiß, dass er die Kette nicht zerreißen kann. Ist er ausgewachsen, reicht dann eine kleine Kette, die er leicht zerreißen könnte, um ihn vollkommen zu kontrollieren. Das ist nichts anderes wie ein Glaube, den er mit der Zeit angenommen hat. Wenn irgendwo vielleicht zufällig dann ein Feuer ausbricht und er wirklich in Lebensgefahr kommt, dann denkt er nicht mehr dran und zerreißt mit Leichtigkeit seine Ketten, von diesem Moment an, ist er nicht mehr zu kontrollieren und wieder frei.

Zerreiße auch Du Deine Ketten. Lerne, dass Du für Dich der größte Spezialist bist und nur Du wissen kannst, was gut und richtig für Dich persönlich ist. Frage Dich, was Dir wirklich Spaß macht und Freude bereitet und tue es um es herauszufinden. Leg auch nur mal zum Spaß für einen Tag alle Ketten ab und tue wirklich, was Du von Herzen willst und schau mal, wie sich das anfühlt. Indem Du Dir folgst und Dich findest, erfährst Du wahres Glück und findest Deine Bestimmung. Das Universum belohnt Dich mit schönen Gefühlen. Jeder von uns hat vom Universum eine einzigartige Gabe geschenkt bekommen, es ist unsere Aufgabe hier, diese zu finden und zu leben. Fang heute noch damit an, auf dieser schönen Welt kannst Du immer das sein, was Du sein willst. Vertraue Dir selbst und nimm es an. Für mich ist es immer wieder erstaunlich, welche Entwicklung Menschen erleben, wenn diese z. B. in meinem Workshop ihre Ketten gesprengt haben.