Was ist das Leben?

Hier eine sehr gute Beschreibung über das Leben:

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich verstanden, dass ich immer und bei jeder Gelegenheit,
zur richtigen Zeit am richtigen Ort bin
und dass alles, was geschieht, richtig ist –
von da an konnte ich ruhig sein.
Heute weiß ich: Das nennt man VERTRAUEN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
konnte ich erkennen, dass emotionaler Schmerz und Leid
nur Warnungen für mich sind, gegen meine eigene Wahrheit zu leben.
Heute weiß ich: Das nennt man AUTHENTISCH SEIN.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich nach einem anderen Leben zu sehnen
und konnte sehen, dass alles um mich herum eine Aufforderung zum Wachsen war.
Heute weiß ich, das nennt man „REIFE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, mich meiner freien Zeit zu berauben,
und ich habe aufgehört, weiter grandiose Projekte für die Zukunft zu entwerfen.
Heute mache ich nur das, was mir Spaß und Freude macht,
was ich liebe und was mein Herz zum Lachen bringt,
auf meine eigene Art und Weise und in meinem Tempo.
Heute weiß ich, das nennt man EHRLICHKEIT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich von allem befreit, was nicht gesund für mich war,
von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen
und von Allem, das mich immer wieder hinunterzog, weg von mir selbst.
Anfangs nannte ich das „Gesunden Egoismus“,
aber heute weiß ich, das ist „SELBSTLIEBE“.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich aufgehört, immer recht haben zu wollen,
so habe ich mich weniger geirrt.
Heute habe ich erkannt: das nennt man DEMUT.

Als ich mich selbst zu lieben begann,
habe ich mich geweigert, weiter in der Vergangenheit zu leben
und mich um meine Zukunft zu sorgen.
Jetzt lebe ich nur noch in diesem Augenblick, wo ALLES stattfindet,
so lebe ich heute jeden Tag und nenne es „BEWUSSTHEIT“.

Als ich mich zu lieben begann,
da erkannte ich, dass mich mein Denken
armselig und krank machen kann.
Als ich jedoch meine Herzenskräfte anforderte,
bekam der Verstand einen wichtigen Partner.
Diese Verbindung nenne ich heute „HERZENSWEISHEIT“.

Wir brauchen uns nicht weiter vor Auseinandersetzungen,
Konflikten und Problemen mit uns selbst und anderen fürchten,
denn sogar Sterne knallen manchmal aufeinander
und es entstehen neue Welten.
Heute weiß ich: DAS IST DAS LEBEN !

Charlie Chaplin an seinem 70. Geburtstag am 16. April 1959

Erfolg, Erfüllung und Co.

Es war einmal ein Meister der Meditationskunst, der sich in die Bergwald des Himalaja zurückgezogen hat, um wahren Erfolg, Erleuchtung und Erfüllung zu finden. Nach jahrelangem Training und Askese, hatte er im Inneren einen Zustand erreicht, der ihm als Erleuchtung vorkam und er wollte diesen der Menschheit mitteilen, um diese Lehre zu verbreiten und andere Menschen an seinem Glück teilhaben zu lassen. Er stieg von seinem Bergunterschlupf ins nächste Tal und als er dort so lief, da kreuzte er den Weg eines alkoholisierten Bettlers, der ihn irgendwie anrempelte und ihn betrunken beschimpfte, was er wohl hier zu tun habe. Der Meister machte auf dem Punkt kehrt und zog sich erneut in seine Bergwelt zurück.

Erfolg und Erfüllung finden sie überall, nicht nur in sich drinnen, sondern überall im Hier und Jetzt. Suchen brauchen sie es nicht, denn es war immer da und wird auch immer da sein. Vielleicht etwas provokant, aber nachdenken lohnt sich ;-).

Wahrer Reichtum

„Das wirkliche Geheimnis einer glücklichen, erfüllten Existenz liegt darin, dass man lernt, zwischen wahrem und falschem Reichtum zu unterscheiden. Das Meer, das uns umgibt, die Sonne, die uns Leben schenkt, der Mond und die Sterne, die am Himmel leuchten, all dies ist wahrer Reichtum“, sagte Daniel (der Delphin). „Es sind zeitlose Dinge, die man uns gab, damit wir niemals vergessen, welch ein Zauber uns umgibt; damit wir immer daran denken, dass unsere Welt voll von Wundern ist, die wir bestaunen sollten und die uns helfen können, unsere Träume wahr werden zu lassen.“
(Sergio Bambaren: Der träumende Delphin, S. 86 f.)

Der Wandel unsere Zeit

Der Wandel unserer Zeit verunsichert viele Menschen. Es geht auch immer schneller und vieles ändert sich auch schon mal über Nacht.

Hierzu gibt es ein schönes, chinesisches Sprichwort:

Wenn der Wind des Wandels weht,
bauen die einen Schutzmauern,
die anderen Windmühlen.

Ja, die Windkraft kann man genauso in Strom umwandeln, wie die dynamische Energie des Lebens für sich selber zu nutzen.

So kann vielleicht letztlich der Wandel unserer Zeit die Schönheit des Lebens mehr und mehr hervorbringen.

Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr…

Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr – kommt irgendwo ein Lichtlein her.

Ich kann mich nicht mehr dran erinnern, von wem das ist und seit wann ich dieses Sprüchlein kenne, ich weiß nur, dass es mir immer geholfen hat und jedes Mal, wenn ich in einer schwierigen Situation war, einen Ausweg gesucht habe, finanzielle Mittel gebraucht habe oder nicht wusste, was ich machen sollte, kam mir dieses Sprüchlein in den Geist und sofort wusste ich, dass sich etwas auftun, bewegen oder verbessern wird. Ich trällerte dann diese Sprüchlein einige Male und irgendwie kam mir immer eine Idee oder es tat sich eine Lösung auf. Und das sehr schnell. Ich weiß auch nicht genau, warum das so ist, aber ich weiß ganz genau, dass es jedes Mal geholfen hat.

Und wenn auch Du irgendwann mal ganz dringend Hilfe vom Universum brauchst, dann wünsche ich Dir, dass Dir dieses Sprüchlein genau so gut und zuverlässig hilft wie mir. Dann sprich einfach einige Male „Und wenn Du denkst, es geht nichts mehr – kommt irgendwo ein Lichtlein her.“ Und ich bin mir sicher, dass sich auch bei Dir ein Lichtlein zeigen wird und Dir einen neuen Weg oder einen Lösung aufzeigt.

Helfen hilft.

Helfen hilft auch Dir. Eine nette Geschichte, die mir heute sehr viel Spaß gemacht hat. Ich kannte sie zwar, habe aber mich aber trotzdem köstlich daran erfreut. Hier ist sie, ich habe Sie aus dem Buch die Sedona-Methode übernommen.

Ein Mensch kommt in den Himmel und trifft an der Himmelspforte den lieben Gott. Der heißt ihn willkommen und fragt ihn: „Mein Sohn, hast du noch einen letzten Wunsch, bevor du den Rest der Ewigkeit im Himmel verbringst?“ – „Ja“, erwidert der Mensch. „Ich würde mir gern mal die Hölle anschauen, damit ich mein Glück auch richtig schätzen kann.“
„In Ordnung“, sagt Gott, schnippt mit den Fingern und sofort befinden sie sich in der Hölle. Vor ihnen erstreckt sich — soweit das Auge reicht — ein Tisch mit allen Leckereien, die sich das Herz nur wünschen kann; auf beiden Seiten des Tisches aber sitzen Millionen unglücklicher Menschen und verhungern. Der Mensch fragt Gott: „Warum verhungern diese Menschen?“ Gott antwortet: „Sie müssen mit drei Meter langen Löffeln essen …“ – „Das ist ja äußerst grausam“, meint der Mensch mitfühlend.
Gott schnippt nochmals mit den Fingern und sie landen wieder im Himmel. Dort ist der Mensch sehr überrascht, als er fast das gleiche Szenario sieht – ein üppigst gedeckter Tisch, so weit das Auge reicht, nur sind diesmal alle, die davor sitzen, glücklich und wohl genährt. Er wendet sich an Gott und erkundigt sich: „Und womit essen diese Menschen hier? Sie müssen doch anderes Besteck haben.“ – „Nein, mein Sohn, auch hier essen sie mit drei Meter langen Löffeln.“ Der Mensch ist verwirrt. „Das verstehe ich nicht. Wie ist das möglich?“
Und Gott antwortet: „Im Himmel füttern wir uns gegenseitig.“

Na das ist doch das Lesen wert, finde ich. Wenn wir uns gegenseitig helfen, kommen wir alle schneller an das, was wir wirklich wollen. Und da wir alle letztlich sowieso EINS sind, ist das ja auch ganz logisch. Helfen hilft dem der hilft, ODER?

Hier und Jetzt

Was bedeutet Leben im Hier und Jetzt? Ein weiser Mann, der immer glücklich und ausgeglichen war, wurde von Menschen gefragt, was denn sein Geheimnis sei. Er antwortete:

Wenn ich stehe, dann stehe ich,
wenn ich gehe, dann gehe ich,
wenn ich sitze, dann sitze ich,
wenn ich esse, dann esse ich,
wenn ich liebe, dann liebe ich
….

Erstaunt riefen die Menschen:
Ja, das machen wir doch auch.

Er erwiderte:
Nein!,
wenn ihr sitzt, dann steht ihr schon,
wenn ihr steht, dann lauft ihr schon,
wenn ihr lauft, dann seit ihr schon am Ziel.

Hat dieser Mann nicht recht? In unserer heutigen Zeit mit dieser enormen Reizüberflutung geht es vermutlich vielen so. Wachen wir nicht morgens schon auf und haben den ganzen Tag im Kopf? Fragen, Sorgen und Nöte? Wie ist es beim Duschen? Duschen wir dann oder sind wir schon im Büro? Rasch die Zähne geputzt, wenn Zeit ist, noch etwas in den Mund geschoben und ab ins Auto, Handy an und los geht’s. Wo ist der Genuss? Wo ist die Freude, die Liebe, die Schönheit der Blume am Wegerand?

Aber wie?

Tu, was du tust und wenn du es tust, dann tust du nur das. Nimm wahr, was in dir ist und bevor du etwas Neues tust, halte einen Moment inne und frage dich, ob dich das dem, was du wirklich möchtest auch näher bringt. Und wenn du es dann tust, tue es mit all dem, was du bist und hast. Du wirst, ganz egal wo du bist und stehst, ob in Nairobi, am Äquator oder am Nordpol die wunderbaren Dinge des Lebens nur im Hier und Jetzt erfahren, erfühlen und erleben. Und das kannst du alles im Hier und Jetzt dein Leben lang haben.

Die Fantasie als geistiges Werkzeug

Unsere Fantasie ist das Werkzeug unseres Geistes, um uns zu helfen, uns weiterzuentwickeln und unsere Probleme in Lösungen zu verwandeln. An sich eine wunderbare Sache, die es uns leicht uns spielerisch ermöglicht neue Wege zu finden und auch Großes anzufangen.

Die Frage ist nur, warum so viele Menschen ihre Fantasie dazu nutzen um ihre Probleme und die Zustände, die sie an und für sich nicht möchten, zu verlängern und zu kultivieren. Dies geschieht, indem sie sich in allen Variationen den ganzen Tag vorstellen, wie alles nur Erdenkliche schief laufen kann, nicht eintreffen kann, sich auflösen kann oder fehlerhaft sein könnte. Und dann wird zu Krönung noch davon abgeleitet, wie die Zukunft verlaufen könnte. Hervorragend nicht?

Und das, obwohl wir die Fantasie, sowie unsere geistigen Fähigkeiten dazu nutzen können, um hervorragende Lösungen zu finden und zukünftig auch davon abgeleitet, das in unser Leben ziehen können, was wir wirklich möchten.

Denk mal darüber nach und lass deiner Fantasie freien Lauf ;-).

Vertrauen ist ein großes Geschenk.

Vertrauen ist eines der größten Geschenke, dass du einem Menschen machen kannst.

  • Wann beginnst du damit, dir dieses Geschenk selbst zu machen?
  • Woher weißt du denn, dass das, was da so jeden Tag auf dich hereinprasselt, überhaupt stimmt? Was wäre, wenn es nicht stimmt?
  • Was wäre, wenn alles in dir die absolute Wahrheit ist, das immer schon so wahr und nur das stimmt?
  • Was würde sich für dich verändern?

Denk mal darüber nach und lass diese Worte etwas auf dich wirken. Und außerdem, es ist diese Woche Weihnachten und mach doch dem Menschen, der dich jeden Tag begleitet und dich ganz genau kennt ein großes Geschenk. Wer das ist, es bist du selbst, denn keiner kennt dich so wie du dich selbst. Vertraue Dir selbst und nach dir zu Weihnachten dieses Jahr ein ganz besonderes Geschenk. Vertrauen ist ein großes Geschenk ;-).